Nun kommt auch wieder
die Transportkolonne zum Zuge.

Hier wird der Lok von Lokführer Schulz ein geschlossener Führerstand verpaßt. Es ist Ende November und der Winter naht. Dieser lag natürlich nicht parat, er wurde von den Zimmerleuten in Eigenregie gebaut.
Selbst ist der deutsche Arbeiter.


Bild 49


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Hier im Bild, in der Lok sitzt der Regierungsreferendar Stadermann und davor steht Transportarbeiter Loschke.
Alles schon im Vitter Busch.

Rechtes Bild zeigt einen Holztransport im Vitter Busch.


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Bild 52

Ein Transport per Muskelkraft innerhalb von Zwischenlager II.

Der Winter meldet sich an.
Sturm und Eis bei der Arbeit.

Bild 53


Bild 54

Bild 54 zeigt das vereiste Buhnengerüst.


Bild 55


Bild 56

Zwei Bilder, 55 und 56, zeigen eine einfache und eine doppelte Buhne, beide in der Rammzange.


Rammkolonne> D K - 4 < im Einsatz.
Es folgt nun das Einbringen der Faschinen und danach der Betongewichte.


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Bild 58

Das Rammgerüst auf der Buhne, mittels diesem werden die Faschinen in die Buhne verbracht.


Sehr gut sind die Arbeitsabläufe hier zu erkennen. Rechts werden die Materialien auf dem Gerüst abgelegt und nach unten gereicht.


Bild 59


Bild 60

Die Doppelbuhne bildet somit das Bett in dem die Faschinen verbracht werden.

Das einbringen der Faschinen erfolgt schon am Strand, also unterhalb der Dünen, dort wo die Buhne beginnt.


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Bild 62

Mittels eines Krans wird hier der erste der Betonklötze auf die Faschinen verlegt.

So sieht eine Doppelbuhne aus wenn sie soweit fertig ist um die Faschinen aufzunehmen. Darauf werden dann die schweren Betonklötze verlegt und dieses schließen dann mit Oberkante mit den eingerammten Pfählen ab. Das Gerüst oben herum muß später dann auch wieder entfernt werden.


Bild 63


Bild 64

Nun kommt auch endlich der Buhnenwagen zum Einsatz. Einer dieser schwergewichtigen Steine hängt unter ihm. Mit diesem Wagen können die Gewichte zentimetergenau verlegt werden.

Nun ist das Gewicht niedergelassen und wird eingepaßt.


Bild 65


Bild 66

Der Schlepper Jershöft hat einen Prahm voll Faschinen vom Binnenhafen aus Rügenwalde gebracht.
Die Faschinen können sofort in die Buhne verlegt werden. An dieser Buhne ist das Buhnengerüst schon entfernt und auch die Schienen für den Buhnenwagen sind verlegt.

Die Arbeiten mit dem Buhnenwagen müssen sich sofort anschließen, morgen schon könnte sich sonst sie See die Faschinen geholt haben. Das Einbringen der Faschinen kann nur bei ruhiger See verrichtet werden.


Bild 67


Bild 68

Auf diesen Bildern beginnt das Ziehen der Gerüstpfähle - Die wird Buhne ausgelegt.


Zum Schlepper, in Bild 68, mit dem Prahm voll Faschinen. Von Lagerplatz am Binnenhafen bis zur Baustelle am Strand von Vitte sind es mindesten 10 km. Von der Stadt bis zu den Molenköpfen dürften es gute 4 km sein und dann den Bogen bis Vitte. Möglich ist aber auch, daß ich mich dem Nehmen des Schleppers vertan habe. Es könnte natürlich auch der >Arkona< gewesen sein. Die alten Münder merken es.

Rammen eines Hilfsgerüstes von Hand.
Der Bär wird mit der Hand hochgezogen.


Bild 69


Bild 70

Die kurzen Gerüstpfähle mit der Winde gezogen.

Ziehen der Gerüstpfähle mit der Ramme.


Bild 71


Bild 72

Auf Bild 72 wird eine Ramme verfahren. Benötigt werden dazu vier Bahnschienen.
Jeweils zwei werden vor die Ramme gelegt, worauf dieselbe dann eine Schienenlänge vorfährt. Dann die zwei verlassenen Schienen wieder von hinter der Ramme nach vor die Ramme getragen und so wiederholt sich die Arbeit, bis die Ramme an ihren nächsten Wirkungskreis gelangt ist. dieses geschieht immer,wenn eine Buhne fertiggestellt ist. vier Rammkolonnen sind im Einsatz.

Hier geschieht das gleiche wie auf dem Bild Nr. 72, nur ist es dieses mal ein Kran der zur nächsten Einsatzstelle geschafft wird.


Bild 73


Bild 74

Als nächstes zeige ich einmal die Winde mit der die kurzen Pfähle gezogen werden.
Wie man unschwer erkennen kann, ist auch hier wieder Muskelkraft gefragt.
Auf zwei schweren Winden quer über einen kurzen Baumstamm gelegt, eine Kette rumgehängt und an den zu ziehenden Pfahl geschlagen, schon kann das Ziehen beginnen.