Häuser in Rügenwaldermünde
von
Paul Brandhoff und Dietrich Hemme

Hinweise zur Häuserliste:

1. Schildert die Art der Gebäudes und etwaiger Nebengebäude,
z. B. Laden, Räucherei usw., die gleichzeitig Aufschluß über
das Gewerbe des Eigentümers geben können.
2. Nennt das Baujahr und den Erbauer.
3. Nennt die Folge der Eigentümer und ihre Zeit als solche.
4. Nennt die letzten Mieter, wobei Verwandte des Eigentümers
nicht als Mieter gezählt werden.
5. Berichtet Bemerkenswertes über das Grundstück,
falls es etwas derartiges gibt.

1)

1. Großes Haus, Ecke Skagerakstraße Westhafenstraße, mit Laden und Kneipe.
  2. 1870
  3. bis 1894 ein Jude namens Menchau, bis 1900 Kupferschmidt, bis 1925 Robert Pastewski, bis 1945 Kaufmann und Gastwirt Fritz Nesemann.
   

Skagerrakstraße 1
N
     

1a)

1. kleineres Nebenhaus von 1) in der Kehrewieder.
  4. Erich Gädtke, Ernst Bold.
     

2)

1. Wohnhaus von weißem Fachwerk mit geteerten Balken und Strohdach.
  2. vor 1850
  3. Heinrich Tramborg, um 1850 von Vitte nach der Münde gekommen; nach dessen Tod um 1915 sein Sohn Hugo bis 1945.
  5. Eins der ältesten Häuser und das letzte Haus mit Strohdach auf der Münde.
   

Skagerrakstraße 2
N
     

2a)

1. Wohnhaus, mit 2) unter einem Dach und von gleicher Beschaffenheit.
  2. siehe oben.
  3. bis 1890 ein Maurer Gohrbandt; es ist nicht klar, ob danach Heinrich oder sein Sohn, der Fischer, letzter Vormann und Steuerer des Rettungsbootes, Gustav Tramborg, diesen Hausteil gekauft hat. Eigentümer bis 1945 jedenfalls Gustav Tramborg, bzw. sein Sohn Erich.
     

3)

1. kleines Wohnhaus mit Schieferdach
  2. 1850
  3. bis 1900 Ferdinand Zühlke; bis 1945 Gustav Borchard aus Kugelwitz
  4. Albert Parnow (Marie Rades)
   

Skagerrakstraße 3
N
     

4)

1. Wohnhaus
  2. 1920 von Fischer Willy Erdmann, Sohn Gustav Erdmanns aus Divenow, auf ehemals Zühlke'schem Land.
  3. Willy Erdmann; nach dessen Tod (1940?) sein Sohn Otto bis 1945.
   

Skagerrakstraße 4
N
     

5)

1. kleines Wohnhaus mit kleinem Bäckerladen.
  2. 1890 von Berthold Panten.
  3. Berthold Panten; nach dessen Tod geerbt von seiner Tochter Anna; eingeheiratet Otto Gliffe um 1900 und Eigner derselbe bis 1945.
  4. Mieter des Bäckerladens Otto Zühlke (genannt Zach)
   

Skagerrakstraße 5
N
     

6)

1. Wohnhaus
  2. 1850 von Kapitän Ferdinand Gelhar.
  3. F. Gehlhar bis 1885; bis 1900 Georg Liskow; bis 1910 dessen Witwe als Frau Schnittke; bis 1935 dieselbe als Frau March; bis 1945 Friseur Fritz Liskow, Sohn Georg Liskows, eines Sohnes des "Frommen Liskows".
  4. Franz Mollau und Nötzel
   

Skagerrakstraße 6
N
     

7)

1. kleines Wohnhaus
  2. 1925 von Otto Jeske aus Barzwitz (Frau = Else Wetzel)
  3. derselbe bis 1945
   

Skagerrakstraße 7
N
     

8)

1. großes hölzernes Mietshaus mit kleinem Kaufmannsladen an der Ostseite unten.
  2. 1860 von Kapitän Ferdinand Gehlhar.
  3. F. Gehlhar; dessen Erben bis 1918; danach Jeske; bis 1945 dessen Tochter Else Kiekhöfer, Frau des halbblinden Kaufmanns Kiekhöfer.
  4. August Mollau, Emil Pagel, Schneider Lange.
  5. Unter dem östlichen Giebel des Hauses soll früher die Gallionsfigur eines Segelschiffes angehangen haben.
   

Skagerrakstraße 8
N
     

9)

1. Wohnhaus
  2. 1900 von Fischer Franz Luk (genannt Panzlaff) aus Divenow
  3. nach Luk ein Schuhmacher Massow und Rügenwalde; danach (ab 1920?) bis 1945 Fischer Albert Parnow
   

Skagerrakstraße 9
N
     

10)

1. großes Mietshaus, mit 10a) unter einem Dach (Westhälfte)
  2. 1905 von Fischer Gotthilf Tietz (Halbbruder von Hans und Willy Erdmann) aus Divenow
  3. bis 1945 die Erben des Erbauers
  4. Händler Wiezke (Vater von Regina)
   

Skagerrakstraße 10
N
     

10a)

1. großes Mietshaus, mit 10) unter einem Dach (Osthälfte)
  2. 1905 vom Fischer Franz Chinnow aus Divenow
  3. bis 1945 die Erben des Erbauers
  4. Postbeamter Fritz Rades, Marinesoldat Maret
     

11)

1. kleines Haus mit kleinem Laden
  2. 1935 von dem vom Land zugezogenen Pantoffelmacher Bütow
  3. derselbe bis 1945
   

Skagerrakstraße 11
N
     

12)

1. kleines Wohnhaus mit großem Vorgarten
  2. 1905 von Fischer Bernhard Blum aus Danzig/ Westpreußen
  3. als Erbin nach demselben bis 1945 seine Tochter Else Riehn
   

Skagerrakstraße 12
N
     

13)

1. Mehrfamilienhaus mit Frontspieß
  2. 1905 von Fischer Emil Blum (Bruder des vorigen)
  3. seit dem Tod des Erbauers (ertrunken 1940) dessen Erben
  4. Gustav Grützmacher, Rott
   

Skagerrakstraße 13
N
     

14)

1. Wohnhaus mit Pappdach
  2. 1905 von Fischer Gustav Schröder aus Stolpmünde (seine Frau = Mutter von Otto Beckmann)
  3. nach dessen Tod die Erben (seine Witwe und Tochter Köhler aus Rügenwalde)
   

Skagerrakstraße 14
N
     

15)

1. würfelförmiges Gebäude aus Backsteinmauerwerk mit flachem Pappdach und großem grünem Tor nach der Skagerakstraße zu.
  2. um 1900
  3. "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger"
  4. Von hier aus wurde das Rettungsboot bei Bedarf von Pferden zum ca. 300m entfernten Hafen gefahren, wo es zum Wasser gelassen und bemannt wurde. Der alte Rettungsschuppen von vor 1900 stand am kleinen Strand, westlich von Haus 42) (Sancouci).
     

16)

1. großes Wohnhaus
  2. 1930 von Bauch
  3. Bauch bis 1945
  4. Carsten (Frieda Grützmacher)
   

Skagerrakstraße 16
N
     

17)

1. großes Wohnhaus und Räucherei
  2. 1937 von Räucherer Fritz Schwarz
  3. Fritz Schwarz bis 1945
  4. Ida Scharping mit Mutter (letztere genannt "Krone", nach ihrem Mann, "Kronkar"), Kühlberg
  5. vor der Bebauung gastiert auf dem Grundstück oft Wanderzirkusse und ähnliches
   
     

17a)

1. längliches Wohnhaus mit flachem Pappdach
  2. 1920 von Räucherer Luis Schwarz (Vater des vorigen)
  3. Luis Schwarz; geerbt dessen Tochter (verehelichte Brigg) bis 1945
     

18)

1. Weißgetünchtes längliches Wohnhaus mit Flachdach und Räucherei.
  2. 1910 von Räucherei Berthold Groth.
  3. Berthold Groth bis 1930; dann Plüntsch bis 1945, als Räucherer bei diesem, Max Ehlert.
  4. Max Ehlert (Helmut Ehlers Vater) mit Tochter und Enkel (genannt "Nanni").
     

19)

1. Villenartiges Gebäude mit halbrunder Freitreppe, zwei Säulen und Terrasse zu Skagerakstraße
  2. 1925 von Kaufmann Laasch aus Rügenwalde
  3. Laasch bis 1933; Galle bis 1945
  4. Arbeiter Karl Zühlke in einem Nebengebäude
   

Skagerrakstraße 19
N
     

20)

1. große Villa mit großem Garten (größtes und feudalste Gebäude auf der Münde)
  2. 1910 von Schlachtermeister August Bayer
  3. nach dessen Tod um 1916 seine Witwe Anna Bayer bis 1945
  4. obere Etage Schlossermeister Karl Hemme, mehrere der unteren Räume vom Staat als Offizierskasino ab 1940 gemietet
   

Skagerrakstraße 20
N
     

20a)

1. Großes Stallgebäude mit einer Oberwohnung
  2. siehe oben
  3. siehe oben
  4. Wohnung, Arbeiter Gustav Ulrich, Stall, Schlachtermeister Georg Müller
     

21)

1. Wohnhaus
  2. 1910
  3. Haiden (?); seit 1920 Karl Madsen; zuletzt dessen Sohne Herbert und Bruno (alle Fischer)
  5. hier hat bis ca. 1900 Taucher Ehmkes Geräteschuppen gestanden
   

Skagerrakstraße 21
N
     

22)

1. Wohnhaus mit Schlachterladen, und 22a) dazugehörige Wurstfabrik
  2. 1908 von Fischer Hermann Liskow
  3. Hermann Liskow bis 1920; danach bis 1945 Schlachtermeister Georg Müller
   

Skagerrakstraße 22
N
     

23)

1. Wohnhaus
  2. 1905 von Fischhändler Ferdinand Milahn aus Divenow
  3. der Erbauer bis 1945
  4. Anna Ehlert (Witwe von Otto Ehlert), Georg Schmithals
   

Skagerrakstraße 23
N
     

24)

1. Wohnhaus
  2. 1900 von August Luck, Fischer aus Divenow
  3. August Luck; danach bis 1945 die Erben: Walter Luck, Erich Luck, Kurt Luck usw.
  4. Willi Mollau
   

Skagerrakstraße 24
N
    *) Korrektur durch Caroline Langner (Luk -> Luck)

25)

1. Wohnhaus mit Laden und Kohlenhandlung
  2. 1905 von Hugo Mademann
  3. Hugo Mademann; seit 1920 Kaufmann Walter Otto
   

Skagerrakstraße 25
N
     

26)

1. Wohnhaus
  2. 1905 von Arbeiter Richard Zibell
  3. Richard Zibell; nach seinem Tod seine Tochter Else bis 1945
   

Skagerrakstraße 26
N
     

27)

1. Wohnhaus
  2. 1908 von Luis Siebert, Fischer aus Wollin
  3. Luis Siebert bis 1945
  4. Max Brandhoff, Stier
   

Skagerrakstraße 27
N
     

28)

1. Wohnhaus
  2. 1908 von Fischer Karl Rathke
  3. Karl Rathke bis 1945
  4. Fischer Fritz Molllau
   

Skagerrakstraße 28
N
     

29)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900 von (Brandhoff?)
  3. bis 1910 Karl Manke; danach Otto Reichow; seit 1914 zwei Fräulein Krüger
  4. Witwe von Fleischer Schmidt, Wally Lübke
  5. bis etwa zur Jahrhundertwende war dies das letzte Haus an der Nordseite der Skagerakstraße, die damals nach Lange Straße hieß. Dahinter nach Westen zu, befanden sich Gärten und Kartoffeläcker. Hier hat in alten Zeiten auch der in den Schiffspapieren meines Urgroßvaters erwähnte Steuermann Daniel Brandhoff gewohnt.
   

Skagerrakstraße 29
N
     

30)

1. Wohnhaus mit Bäckereiladen und Backstube
  2. 1890 von Taucher Ferdinand Selke; danach sein Sohn Otto; von 1940 bis 1945 Bäckermeister Erich Wietzke
  3. Kuhlke (Auswärtige)
   

Skagerrakstraße 30
N
     

31)

1. Wohnhaus mit Frontspieß
  2. das alte Haus von 1850 von Kapitän Albert Julius Madsen; das neue Haus 1870/71 von dessen Schwiegersohn August Reinhart Scharping
  3. A. J. Madsen bis 1870; A. R. Scharping bis 1905; Otto und Luis Scharping bis 1940 bzw. 1945; Hausteil von Otto Scharping ab 1940 Selma Scharping
  4. Rudi Henke, Loofs, Frau Gottberg
   

Skagerrakstraße 31
N
     

32)

1. großes Mietshaus mit zwei Kaufmannsläden
  2. vor 1900 von Brandhoff (Söhne: Emil und Benno)
  3. Brandhoff bis 1910; dann Bäcker Rathke aus Rügenwalde; nach 1918 Bruno Richert bis 1945
  4. Herbert Gohrband, Wally Lübke
   

Skagerrakstraße 32
N
     

33)

1. Wohnhaus mit Frontspieß, zuletzt Postamt beinhaltend
  2. vor 1900 von Hermann Lübke
  3. bis 1930 nach dem Erbauer dessen Sohn Paul; danach Mienert bis 1945
     

34)

1. 34) = größeres Haus, mit der Längsseite zur Straße; Seit jeher Gastwirtschaft mit Saal,
    34a) = altes Fachwerkhaus, mit Giebel zur Straße
  2. nach 1850
  3. bis 1910 Edmund Böse; dann Karl Zielske aus Schlawe bis 1915; danach Hausen aus Rügenwalde bis 1918; letzter Wirt Franz Erdt aus Rügenwalde
  5.

in 34a) befand sich von 1910 bis 1916 die Post

   

Westhafenstraße 5
     

35)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. bis nach 1918 ein Lotse Rades; dessen Witwe heiratete Hermann Lübke, einen Bruder Paul Lübkes; 1920 bis 1945 Paul Scharping, bzw. dessen Erben
  4. Fräulein Mellenthins
   

Westhafenstraße 6
N
     

36)

1. Wohnhaus mit Pappdach, Ecke Westhafenstraße/Badstraße
  2. vor 1900
  3. bis 1900 ein Lotse Braun; danach Schlachter Plath aus Rügenwalde; nach dessen Tod seine Witwe (geb. Wunder) bis 1945
  4. die alte Frau Böse, Mutter von Kapitän Böse; Oberlotse Sessien
   

Westhafenstraße 7
N
     

37)

1. Wohnhaus, mit Giebel zu Straße, bzw. Hafen
  2. vor 1900
  3. bis vor 1900 Zühlke; danach Fischer Albert Willer aus Stolpmünde bis 1945
     

38)

1. großes Mietshaus
  2. vor 1900
  3. bis 1920 Vehlow (Postinhaber); danach Hermann Liskow bis 1945
  4. Karl Schulz, Hans Engler, Jeske
   

Westhafenstraße 9
N
     

39)

1. Wohnhaus mit Pappdach, mit Giebel zur Straße, bzw. Hafen
  2. vor 1850
  3. Schiffskapitän Friedrich Scharping bis 1821; danach sein Sohn Tobias Scharping bis 1857; danach durch Heirat an Friedrich Maaß; zuletzt sein Sohn, der Lotse Bernhard Maaß.
   

Westhafenstraße 10
     

40)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. bis 1900 Jacob Zühlke; danach bis 1945 Richard Parnow
  4.

im Nebenhaus 40a Reinhold Markowski

   

Westhafenstraße 11
     

41)

1. langes, niedriges Haus (genannt, "Daskes Eck")
  2. vor 1900
  3. der staatliche Hafenbau
  4. Daske, Venske, Sonnenberg
  5. Dies war das alte Lotsenwachhaus
   

Westhafenstraße 13
     

42)

1. Wohnhaus mit flachem Pappdach, auf den Dünen über dem kleinen Strand (genannt, "Sancouci")
  2. vor 1900
  3. bis 1925 Alwin Groth (Bruder von Berthold Groth); danach Hermann Makowski und Hedwig Delleske bis 1945
   

Westhafenstraße 14
     

43)

1. Wohnhaus mit Schuhmacherei
  2. vor 1900
  3. bis 1930 ein Boje (aus Köslin oder Rügenwalde?); dann Schuhmacher Hugo Panten aus Kugelwitz
  4. Willi Delleske, der alte Gustav Erdmann (Vater von Hans und Willi Erdmann)
     

44)

1. kleines Wohnhaus
  2. nach 1850
  3. bis 1895 Julius Madsen (Vater von Arthur Madsen und dieser Vater von Olga Lemke, geb. Madsen und Trude Madsen); danach Max Ehlert bis 1930; dann Karl Pasewalk, dessen Frau und zuletzt Gotthilf Brick
   
     

45)

1. großes Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. Bäcker und Postinhaber Wilhelm Glose; letzter Besitzer Max Glose
  5. hier befand sich von ca. 1925 bis 1935 die Post
   
     

46)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. August Rathke; zuletzt dessen Sohn Willi Rathke
   
     

47)

1. kleines Wohnhaus mit Bäckerei
  2. nach 1850
  3. bis 1920 Taucher Ehmke; danach Steuerlotse Luis Uhlmann; zuletzt dessen Tochter Lieschen Riemer
   
     

48)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. Hermann Rathke; dann bis 1900 dessen Tochter Lina; zuletzt Reinhold Rades
     

49)

1. Wohnhaus
  2. 1920 von Lotse Albert Discher
  3. Albert Discher bis 1945
   
     

50)

1. barackenartiges Wohnhaus mit flachem Pappdach
  2. vor 1900
  3. Staatsbesitz
  4. die Förster Szeppard und Koglin, zuletzt Löwe
   

Badstraße 15
N
     

51)

1. Wohnhaus, im Wäldchen hinter den Westdünen
  2. vor 1900
  3. Staatsbesitz
  4. früher Förster Wärmter, zuletzt Taucher Schönknecht
   

Badstraße 16
     

52)

1. Wohnhaus (nördlich der Schule)
  2. 1906 von Fischer Karl Rutzen aus Deep
  3. Karl Rutzen bis 1940; dann sein Sohn Willi bis 1945
   
     

53)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. Lotse Richard Uhlmann (Bruder von Luis Uhlmann) bis 1935; danach bis 1945 sein Sohn Emil.
   

Badstraße 6
N
     

54)

1. Wohnhaus mit Schieferdach
  2. vor 1900
  3. Schmied Heinrich Barske bis 1930; danach seine Tochter Meta bis zuletzt.
     

55)

1. kleines Wohnhaus
  2. nach 1850
  3. bis 1920 "Mien" Vaselow; danach bis zuletzt Zemke
     

56)

1. kleines Wohnhaus
  2. um 1860
  3. bis 1890 ein Luk, der nach Amerika auswanderte; danach Franz Wendt; zuletzt dessen Tochter Lieschen Wendt, Ehefrau von Otto Madsen.
     

57)

1. kleines Wohnhaus
  2. um 1850
  3. bis 1900 Ehlert (Kinder: Otto, Max, Ferdinand, Olga Mademann, Ida Tramborg, Marie Selke); danach Fischer und Fischhändler Fritz Gädtke bis in die 30er Jahre; dann sein Schwiegersohn, Fischhändler Karl Gottberg; zuletzt dessen Sohn Karl
     

58)

1. Wohnhaus
Bad Straße 1
  2. um 1830
  3. bis 1895 David Rathke (Vater von Kapitän und Gemeindevorsteher Hugo Rathke); dann Franz Rades bis 1925; danach bis zuletzt seine Witwe (Tochter Alice Pfaff)
  4. Maschinist Arthur Kordt und Arbeiter Fritz Pfaff

59)

1. Wohnhaus
  2. um 1850
  3. bis 1888 Wilhelm Brandhoff; eingeheiratet Franz Rüchel, bis zuletzt.
   

Weddingerstraße 1
N
     

60)

1. kleines Wohnhaus mit großem Garten, zur Wipper hin
  2. vor 1850
  3. bis 1895 Brandhoff, dann bis 1920 Paul Lübke; danach bis zuletzt Hermann Likfett
  4. Erich Malchow II, Franz Liskow
     

61)

1. Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. Schiffskapitän Luis Madsen bis 1912; nach ihm seine Kinder, Albert, Max und Olga (Jäger); seit 1928 Max Hallmann aus Hela.
     

62)

1. Wohnhaus, Ecke Weddinger Gorch Fock Straße
  2. vor 1850
  3. bis 1870 ein Brandhoff; dann Gemeindevorsteher Bernhard Leder (eingeheiratet); danach bis zuletzt seine Nichte Anna Fabricius
  4. Erich Duske
     

63)

1. Wohnhaus
  2. 1890
  3. Schiffskapitän Albert Jäger bis 1925; danach bis zuletzt seine Witwe Olga, geb. Madsen.
  4. Hagendorf
   

Weddingerstraße 4
N
     

64)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. bis 1890 Lotse Wolter; dann Fischer Albert Rades aus Laase; danach sein Sohn Albert bis zuletzt.
   

Weddingerstraße 5
     

65)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. Gemeindebesitz
  4. Hermann Malchow, Paul Gädtke
  5. in diesem Gebäude befand sich bis ungefähr 1895 die Schule
     

66)

1. Wohnhaus
  2. nach 1930 von Zimmermann August Below
  3. derselbe bis 1945
   

Bergstraße 5
N
     

67)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. bis 1920 Steuerlotse Luis Uhlmann; danach Tischler Hoffmeister bis 1930; danach bis zuletzt Vanselow
  5. hier soll ganz früher die Schule gewesen sein
     

68)

1. Schule mit Lehrerwohnung
  2. 1895
  3. Gemeindebesitz
   

Niobe Straße 4
N
     

69)

1. Wohnhaus
  2. 1935 von Fischer Ernst Gädtke
  3. derselbe bis 1945
   

Niobe Straße 1
N
     

70)

1. Wohnhaus
  2. 1925 von Schuhmacher und Maurer Hermann Rachow
  3. derselbe bis 1945
  4. dessen Schwiegersohn Ernst Tietz
   

Niobestraße 2
N
     

71)

1. Wohnhaus
  2. 1930 von Fischer Helmuth Pagel
  3. nach diesem seine Söhne Werner, Julius und Günther bis 1945
   

Bergstraße 4
N
     

72)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. bis 1888 Schmökkel; danach Fischer Albert Scharping vom Strand; zuletzt dessen Tochter Helene Haeck
     

73)

1. Wohnhaus
  2. um 1913 von Fischer Max Maaß
  3. derselbe bis 1940; danach seine Witwe, bzw. Kinder: Fritz, Max und Lieschen, bis 1945
   

Gorch Fock Straße 1
N
     

74)

1. Wohnhaus
  2. nach 1850
  3. bis 1880 Lemm; danach sein Sohn, Uhrmacher Alexander Lemm; ab 1900 Wilhelm Hein; ab 1918 bis zuletzt Wilhelm Vollbrecht.
  4. Walter Muhts
   

Gorch Fock Straße 2
N
     

75)

1. kleines Wohnhaus (im Vorgarten gr. Kastanie)
  2. vor 1850
  3. letzter Eigentümer Karl Braun
  4. Eduard Zühlke
   

Gorch Fock Straße 3
N
     

76)

1. kleine Wohnhaus
  2. nach 1850
  3. bis 1910 ein Scharping (vom Strand); danach Wetzel; zuletzt dessen Söhne Ernst und Fritz.
   

Gorch Fock Straße 4
N
     

77)

1. Wohnhaus
  2. 1935 von Leuchtturmwärter Benno Selke
  3. derselbe bis 1945
   

Niobestraße 3
N
     

78)

1. Wohnhaus
  2. 1850 von Groth (umgebaut 1920)
  3. letzter Eigentümer Berthold Groth
  4. August Blum
   

Kehre Wieder 2
N
     

79)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. bis 1895 ein Vorarbeiter Rupp vom Hafenbau; danach Fritz Rades; dann sein Sohn Emil; nach dessen Tod seine Witwe Anna, geb. Mews
   

Kehre Wieder 3
     

80)

1. Wohnhaus
  2. um 1900
  3. Gemeinde; später Karl Pagel bis 1945
  4. hier soll früher der berühmte Nachtwächter Lemke mit seinem Hund (das Nati) gewohnt haben
   

Kehre Wieder 4
Haus von Ferdinand Pagel
von links: der Sohn, Tochter Anneliese, Badegast, Tochter Christel, Ferdinand und Helene Pagel und ein Badegast
House of Ferdinand Pagel.
from left: the son, Ferdinand und Helene Pagel and a summer guest.
     

81)

1. kleines Wohnhaus
  2. um 1820
  3. Brandhoff (Vater von Arthur Brandhoff) bis 1910; danach Fischer Hermann Richert aus Divenow; zuletzt dessen Tochter Dora Brandhoff
     

82)

1. Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. Seemann Fabricius bis 1910; danach seine Tochter Irene bis 1945
  4. Taucher Ehmke, zuletzt dessen Tochter, Schneiderin Frl. Ehmke
     

83)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. Seemann Alex Rathke; seit 1920 Fischer Otto Beckmann aus Stolpmünde
   

Lützowstraße 3
N
     

84)

1. Stallartiges Wohnhaus (früher Spritzenhaus)
  2. vor 1900
  3. Gemeinde, bis 1945 Walter Madsen
  4. Paul Peters, Albert Holz
     

85)

1. kleines Wohnhaus
  2. 1935 von Walter Madsen
  3. derselbe bis 1945
     

86)

1. Wohnhaus
  2. nach 1850 von Lotse Reinhold Madsen
  3. derselbe bis 1910; danach dessen Sohn, Schneider Paul Madsen bis 1916; dann Paul Madsens Tochter Lucie bis 1945
  4. Ernst Schreiber
     

87)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850 von Brandhoff
  3. Karl Brandhoff bis 1940; danach sein Sohn Willi
     

88)

1. Wohnhaus
  2. von Fischer August Schulz aus Divenow nach 1918
  3. derselbe bis 1940; danach sein Sohn Albert
  4. Paul Mademann und Schwester
   

Frauenlobstraße 1
N
     

89)

1. Wohnhaus
  2. 1925 von August Scharping (vom Strand)
  3. Fischer August Scharping bis 1945
   

Frauenlobstraße 4
N
     

90)

1. Wohnhaus mit Räucherei
  2. Noffz um 1930
  3. derselbe bis 1945
   

Frauenlobstraße 2
N
     

91)

1. Wohnhaus
  2. 1920 von Ammon, Geschäftsführer bei der F. V. G.
  3. Ammon bis 1928; danach Otto Rades bis 1945
  4. Max Boldt
   

Frauenlobstraße 3
N
     

92)

1. Wohnhaus
  2. 1925 von Max Mews
  3. derselbe bis zuletzt
     

93)

1. Wohnhaus
  2. 1910 von Leuchtturmwärter Paul Borgmann
  3. derselbe bis 1945
   

Pommernstraße 1
N
     

94)

1. Wohnhaus
  2. 1905 von Fischer August Nelke aus Divenow
  3. derselbe bis 1945
  4. Franz Gauer (Junior), Frl. Noak
   

Pommernstraße 2
N
     

95)

1. Maschinenfabrik "Hemme und Haeck"
  2. 1919 von Karl Hemme
  3. seit 1926 "Hemme und Haeck
     

96)

1. Wohnhaus
  2. 1920 von Räucherer Max Blum
  3. Max Blum bis 1933; dann Karl Holz bis 1945
  4. dessen Schwiegersohn Bruno Tramborg
   

Pommernstraße 4
N
     

97)

1. Wohnhaus mit Räucherei
  2. 1920 von Räucherer Willi Liskow
  3. derselbe bis 1945
   

Pommernstraße 5
N
     

98)

1. Räucherei
  2. 1920 von Stegmann
  3. Frau Stegmann, Schwiegersohn Beckmann; seit 1930 Wohlt
     

99)

1. kleines Wohnhaus mit Räucherei
  2. um 1905 von Max Blum
  3. derselbe bis 1945
     

100)

1. Räucherei, als Wohnhaus ausgebaut
  2. von Frau Nergus 1907
  3. 1910 von Max Blum gekauft
     

101)

1. Wohnhaus mit Räucherei
  2. von Paul Lübke und Paul Törmer 1910
  3. gekauft von Wilhelm Malchow aus Karlshagen von den Erbauern um 1914; letzter Besitzer dessen Sohn Erich
     

103)

1. Wohnhaus
  2. 1885 von Fischer Pawelke
  3. letzter Eigentümer Paul Pawelke
   

Westhafenstraße 3
N
 
 

104)

1. Wohnhaus
  2. von Fischer Otto Engler 1914
  3. derselbe bis 1945
  4. Englers Schwiegersohn Walter Chinnow, Frau Vehlow
   
 
 

105)

1. Wohnhaus
  2. von Fischhändler Johann Dembeck um 1895
  3. letzte Eigentümerin dessen zweite Frau
  4. Rutzen
   

Westhafenstraße 1
N
 
 

106)

1. Gastwirtschaft und Hotel
  2. hier soll bereits seit dem Mittelalter eine Gastwirtschaft gewesen sein. Man hat dieses Grundstück öfter das älteste auf der Münde genannt.
  3. um 1800 ein Gorband; bis 1910 Hans Gienow; dann Fritz Bernd bis 1935; kurze Zeit ein Maaß; letzter Eigentümer Herbert Steltner
   

Osthafenstraße 1
N
     

107)

1. ursprünglich reines Wohnhaus, später Bürohaus der F. V. G.
  2. vor 1900 von Edmund Böse
  3. derselbe bis 1925; dann Schmidthals; danach die Fischverwertungsgenossensc haft bis zuletzt
  4. Franz Gauer (Senior), Bernhard Haase
     

107a)

1. Speicher
  2. vor 1850
  3 bis 1925 ein Spediteur Prochnow aus Rügenwalde; dann F. V. G. bis 1945
     

108)

1. kleines Wohnhaus
  2. um 1850
  3. bis 1910 Steuerlotse Wunder (Vater von Hedwig Wunder und Frau Plath); danach bis zuletzt Max Holz
     

109)

1. Hotel
  2. vor 1900
  3. bis 1925 Julius Törmer und Sohn Paul; danach bis zuletzt Arthur Bayer
   

Osthafenstraße 6
     

110)

1. Leuchtturm
  2. nach 1850, später Turm erhöht
  3. Staatseigentum
   

Osthafenstraße 7
     

111)

1. Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. Schwarz; Vater August; dessen Söhne Luis und Karl; danach Karls Sohn Otto; nach dessen Tod seine Witwe, Mutter von Hans Schwarz.
  4. Kurt Blum
     

112)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. Luk; vor 1900 von August Schulz gekauft; letzter Eigentümer dessen Sohn Fritz Schulz.
   

Georg Büttner Straße 5
N
     

113)

1. Wohnhaus
  2. 1935 von Lotse Hugo Rubow
  3. derselbe bis 1945
   

Georg Büttner Straße 6
N
     

114)

1. Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. Frau Lübke, Mutter von Adolf Lübke, Großmutter von Wally Lübke; erbte deren Tochter Selma Rathke, Frau von Alex Rathke; seit 1920 Karl Pagel bis zuletzt.
  4. Eduard Delleske
     

115)

1. Wohnhaus
  2. vor 1900
  3. bis 1910 Hugo Vanselow; danach Oberlotse Maaß bis zuletzt
   

Georg Büttner Straße 1
N
     

116)

1. ehemaliger Stall, später als Wohnhaus mit Eisladen ausgebaut
  2. vor 1900
  3. Maaß, Sohn des Oberlotse
 

Georg Büttner Straße 2
N
     

117)

1. kleines Wohnhaus
  2. vor 1850
  3. Witwe Zühlke, genannt "Grandgroßmutter", bis 1910; danach Karl Manke bis 1930; zuletzt Willi Schwarz
   

Georg Büttner Straße 3
N
     

118)

1. Wohnhaus, später Gemeindehaus
  2. vor 1900, nach 1900 umgebaut
  3. bis 1920 Doherr; danach von der Gemeinde gekauft
   

Georg Büttner Straße 7
N
     

119)

1. kleines Wohnhaus mit Schieferdach, im Oberlicht der Haustür ein holzgeschnitztes, geschwungenes "D. Z."
  2. vor 1850
  3. Daniel Zühlke; eingeheiratet Schwarz, geerbt Frieda Zühlke = Eigentümer bis 1945, (Schwester von Maler Georg Zühlke in Rügenwalde).
  4. hier befand sich um die Jahrhundertwende der berühmte Laden von "Tante Alma", deren Sprüche von den Alten so oft und gern zitiert wurden. Verlangte z.B. ein Kunde Salz, so reagierte Tante Alma; indem sie das Gewünscht e holte, mit einem "Salz, Salz, ein Pfund Salz, Salz ist die Würze des Lebens!". Wollte jemand Tinte, so hieß es "Tinte, Tinte, Kaisertinte, tiefschwarze Kaisertinte, ja, ja! Dieses "Ja, ja" soll übrigens bei keinem Satz Tante Almas gefehlt haben.
   

Georg Büttner Straße 8
N
     

120)

1. Hotel "Friedrichsbad"
  2. um 1850
  3. bis 1895 Linke; danach Neitzel bis 1900; dann Köhler bis 1937; dann Bandt bis 1940; zuletzt eine Witwe Schröder
  5. am Haus befand sich eine Gedenktafel mit der Inschrift, daß Rügenwaldermünde seit 1814 und damit Preußens ältestes Ostseebad sei. Um die Zeit der Befreiungskriege habe hier ein Hohenzollernprinz gebadet, daher der Hausname "Friedrichsbad".
   

Georg Büttner Straße 9
N
     

121) und 121a)

1. Villa, im "John'schen Park"
  2. vor 1900 von Hemptenmacher; danach dessen Schwiegersohn John; zuletzt dessen Schwiegersohn Kranitzki.
  3. Reeder Eduard Hemptenmacher; danach dessen Schwiegersohn John; zuletzt dessen Schwiegersohn Kranitzki
   

Georg Büttner Straße 10
N
     

122)

1. Zollhaus
  2. vor 1900
  3. Staatseigentum
   

Georg Büttner Straße 11
N
     

123)

1. Wohnhaus mit Bäckerei und Laden
  2. um 1850
  3. Staatseigentum
   

Georg Büttner Straße 12
N
     

124)

1. villenartiges Wohnhaus
  2. nach 1900 von Arnold
  3. Arnold bis 1920; danach Fischer Johann Nietsch aus Hela bis 1940; zuletzt dessen Sohn Ernst
   

Parkstraße 1
N
     

125)

1. villenartiges Haus (Café)
  2. nach 1900
  3. seit 1925 Hugo Mademann bis 1940; danach dessen Erben bis zuletzt
   

Parkstraße 2
N
     

126)

1. Villa
  2. um 1920 von Wilhelm Hein
  3. derselbe bis 1945
   

Parkstraße 3
N
     

127)

1. villenartiges Wohnhaus
  2. 1910 von Stavenow
  3. Stavenow; zuletzt seine Witwe Pauline
  4. Förster Reinhold Schwarz
   

Parkstraße 4
N
     

128)

1. Wohnhaus
  2. 1932 von Stadtgärtner Leo Bluhm
  3. derselbe bis 1945
  4. Londa
   

Parkstraße 5
N
     

129)

1. villenartiges Wohnhaus
  2. 1910
  3. seit 1934 Willi Pommerening
   

Parkstraße 6
N
     

130)

1. großes Doppelwohnhaus
  2. 1936 von Wilhelm und Ernst Bewersdorf
  3. Bewersdorf bis 1945
   

Parkstraße 7
N
     

131)

1. Mietshaus
  2. 1938 von Räucherer Erich Malchow
  3. derselbe bis 1945
  4. Rechtsanwalt Dr. Speith, Frau Oprotkowitz
   

Parkstraße 8
N
     

132)

1. Villa
  2. 1910 von Georg Breetzmann
  3. derselbe bis 1945
  4. Ernst Kroll, Erich Pramschüfer
   

Parkstraße 9
N
     

133)

1. Villa
  2. 1910 von Rechtsanwalt Plüntsch
  3 derselbe bis 1936; danach Wehrmachtseigentum bis 1945
  4. Oberst Erwin Heims
   

Parkstraße 10
N
     

134)

1. hölzernes Freizeithaus
  2. 1936 von Dr. med. A. Lehmann
  3. derselbe bis 1940 (Haus abgebrannt)
  4. Bauführer Reuner
     

135)

1. Wohnhaus
  2. 1935 von Fischer Karl Richert
  3. derselbe bis 1945
  4. Fischer Anton Rades
   

Parkstraße 12
N
     

136)

1. Wohnhaus
  2. 1932 von Seemann Alwin Engler
  3. derselbe bis 1945
   

Parkstraße 13
N
     

137)

1. Wohnhaus mit Frontspieß
  2. 1935 von Heizer Reinhold Rupp
  3. derselbe bis 1945
  4. Postbote Hermann Rades
   

Parkstraße 14
N
     

138)

1. Wohnhaus
  2. 1935 von Johannes Zander
  3. derselbe bis 1945
   

Parkstraße 15
N
     

139)

1. Wohnhaus
  2. 1935 vom Kanzleiangestellten Franz Wolff
  3. derselbe bis 1945
   

Parkstraße 16
N
     

140)

1. Wohnhaus
  2. 1938 von Fischer Otto Selke
  3. derselbe bis 1945
   

Wiesenweg 3
     

141

1. Wohnhaus
  2. 1934 von Fischhändler Fritz Gädtke
  3. derselbe bis 1945
   

Wiesenweg 2
     

142)

1. Genossenschaftsräucherei
  2. 1920 von F. V. G.
  3. F. V. G. bis 1945
  4. Willi Rupp
     

143)

1. Wohnhaus mit Büro, Wohnsitz des Bauwarts des Hafenbauamtes.
  2. nach 1900
  3. Preußisches Wasserbauamt
  4. Bauwart Vehlow (früher), zuletzt Bauwart Gerth
   

Waldstraße 1
     

144)

1. Wohnhaus
  2. 1920 von Max Höppner aus Zizow
  3. derselbe bis 1945
  4. Lehrer Vanselow
   

Waldstraße 2
N
     

145)

1. Wohnhaus mit Landwirtschaft
  2. 1912 von Reinhold Barske
  3. derselbe bis 1945
   

Waldstraße 3
N
     

146)

1. kleines Wohnhaus
  2. 1910 von den Schwestern Grönewald
  3. dieselben bis 1940; danach Karl Madsen auf Leibrente bis 1945
   

Waldstraße 4
N
     

147)

1. Wohnhaus
  2. um 1920
  3. Olga March bis 1945
  4. Pelztierzüchter Rudolf Felber
   

Waldstraße 5
N
     

148)

1. Bauernhof
  2. nach 1900 von Maronde = (ist später nach Amerika ausgewandert).
  3. Maronde; Heinrich Barske, Vater von Reinhold Barske, Onkel von Karl Barske; seit 1037 Berthold Schröder
  5. die Höfe 145) und 148) bewirtschaften wenig eigenes Land, sondern meist Pachtland von der Stadt
   

Waldstraße 6
N
     

149)

1. Eisfabrik
  2. 1935 von der F. V. G.
  3. F. V. G. bis 1945
     

150)

1. Wohnhaus und Räucherei
  2. um 1900
  3. Walter Liskow bis 1935; danach Margarete Liskow bis 1945
   

Schnurrbuedelshof 1
N
     

151)

1. Wohnhaus und Schlosserei, früher Ölspeicher der städtischen Kaufmannschaft.
  2. um 1900
  3. städtische Kaufmannschaft bis 1920; danach Joseph Haeck bis 1945.
     

152)

1. Wohnhaus und Räucherei
  2. um 1900 von Reinke
  3. Reinke; danach Otto Richert aus Divenow; dann dessen Sohn Franz bis 1945.
   

Schnurrbuedelshof 3
N
     

153)

1. Wohnhaus und Räucherei
  2. um 1900 von Blunk
  3. Blunk; Franz Schmidt; Fritz Peters
  4. Wohlt
     

154)

1. Wohnhaus und Räucherei
  2. um 1900 von Friedrich Berg
  3. F. Berg bis 1920; danach Marohl bis 1945
     

155)

1. Fischmehlfabrik
  2. 1935 von P. L. H. G.
  3. P. L. H. G. bis 1945
  5. verbreitet bei südl. Winden bestialischen Gestank im Dorf
     

156)

1. Wohnhaus mit Büro und Sanitäranlagen, zu Fischmehlfabrik gehörig.
  2. 1941 von der P. L. H. G.
  3. P. L. H. G. bis 1945
  4. Hermann Maaß
   

Schnurrbuedelshof 7
N
     

157)

1. "Ostsee" Räucherei mit Büro
  2. 1935 von den Münder Räucherern
  3. dieselben bis 1945
  5. gedacht als Konkurrenz gegen die F. V. G. der Fischer